Pflegeeinrichtungen und Fachkräfte stehen in Zeiten extremer Hitze vor besonderen Herausforderungen
Auch wenn die Erinnerung an den Hitzeschutz jährlich zu Beginn des Sommers aufpoppt, darf nicht übersehen werden, dass ein grundlegender Hitzeschutz eine langfristige Entwicklung und Planung bedeutet. Viele Einrichtungen haben sich hier bereits längst auf den Weg gemacht. Pflegefachpersonen spielen dabei eine zentrale Schlüsselrolle. Zu den speziellen Maßnahmen während akuter Hitzeperioden gehören beispielsweise insbesondere angepasste Abläufe und Aktivitäten, eine ausreichende Flüssigkeits-zufuhr, auf körperliche Warnsignale achten und die Anpassung von Medikamenten durch Ärztinnen und Ärzte. Auch der Eigenschutz ist wichtig, denn auch das Personal ist von großer Hitze doppelt betroffen. Auch für die Beschäftigten selbst besteht das Risiko hitzebedingter Gesundheitsprobleme. Zudem kann die Arbeit herausfordernder werden, denn die ihnen anvertrauten Menschen benötigen bei hohen Tempera-turen besondere Aufmerksamkeit.
Unser Beiratsmitglied Julius Hilpert vertritt den Bayerischen Landespflegerat in der Bayerischen Landesar-beitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel (LAGiK). Auf der LAGiK-Homepage finden Sie als Materialsammlung eine Übersicht fachlich geprüfter Informationsmaterialien zum Thema Hitze und Gesundheit:
